Zu Besuch bei Teacher Androniccas (links) Tante...
Koko Manamela kostete genüsslich unsere selbstgebackenen Kekse für den neuen Schulshop.
Die Kinder feuern die Manschaften an....
bei dem Netballtraining auf dem Schulhof, bevor...
es mit Spielern und Lehrern (l: Teacher Salphy, r: Teacher Andronicca) zum Turnier nach Johannesburg ging...
Nach einem gelungenen Turnier in Johannesburg bin ich seit Mittwoch wieder in meinem Dorf. Mit Lehrern und unseren fünf Teams reisten wir letzten Freitag nach Johannesburg um für einen Sieg in Netball und Fußball bei dem Turnier an der Michael Mount School zu kämpfen. Da wir in nur knapp drei Wochen unsere Schulmanschaften aufgestellt und trainiert hatten, war es ein überwältigenter Sieg unserer U11 und U12 Manschaft im Netball. In der Gesamtpunktzahl gegen den Gastgeber und zwei anderen Schulen, fiehlen wir auf den zweiten Platz. Es war ein großartiges Ergebnis. Die Inkanyezischool aus dem Township Alexandra, der Wettbewerb Sieger, stellten uns ihre Klassenzimmer zum schlafen zur Verfügung. So machten wir Lehrer und Spieler es gemütlich auf dem Boden mit Decken, einer eng neben dem anderen. Sowohl für die Kinder als auch für die Lehrer, ist das Großstadtleben eine interessante Erfahrung. So nutze Teacher Andronicca die Gelegenheit, mir ihren Bruder, der in Alexandra lebt, vorzustellen und gemeinsam mit ihm Johannesburg zu erkunden. Mit diesem tollen Führer hatte ich die Gelegenheit, bei Nacht das Leben im Township kennenzulernen.
Das Wochenende vor dem Turnier war ebenfalls ausgeschmückt mit einer interessanten Tour mit Teacher Andronicca, zu ihrer Großmutter und Tante. Beide leben in verschiedenen weitentfernten Dörfern. Dies gab einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen. Andronicca ist mit ihrer Tante sehr vebunden, da sie nach dem Tod ihrer Mutter sie in ihren Schutz genommen hat und sie behütete, wie ihre eigene Tochter. Da die Familienmitglieder keine Arbeit finden, unterstützt sie Andronicca mit der Hälfte ihres Lehrergehaltes (diese finanzielle Hilfe unter der Familie, für die die kein Einkommen haben, ist hier normal). Trotz der schwierigen Verhältnisse, wurden wir von der Tante mit einer selbstgemachten Matte beschenkt!
Unter der Woche waren Johanna und ich stets mit unserem neueröffnetem Schulshop beschäftigt. Neben den üblichen Sweets verkauften wir unsere selbstgebackenen Plätzchen und Kuchen. Mit den Einnahmen finanzierten wir die Trikots und den Trip nach Johannesburg (eventuell kann der Shop weiterhin ein Bestandteil der Schule und die Einnahmen gezielt genutzt werden). Die Nachmittage investierte ich in meine neugegründeten Musikgruppe. Und ich bin erstaunt, welche Fortschritte sichtbar sind… In zwei Wochen, wenn alles klappt, wird ein Tag der offenen Tür in unserer Schule stattfinden. Dann hätten wir eine tolle Gelegenheit unsere Stücke vorzuspielen.
Nun liegen hier in meinem Dorf Madietane und in meiner Schule nur noch ein paar Wochen vor mir. Mir wird bewusst, dass sich meine Zeit dem Ende neigt und ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll!
Bis bald, Laura
Tsea leeto
Samstag, 13. August 2011
Sonntag, 24. Juli 2011
Jungen aus meinem Dorf, nach der Rückkehr aus einer Art Camp in dem sie traditionell in die Sothokultur eingeweiht wurden.
Zu Besuch bei einer Healerin (rechts, vor der Kochstelle) im Nachbardorf...
bei dem die neuausgebildete Healerin (rechts) rituell mit Tänzen ...
in ihre Arbeit einführt wurde.
Über Capetown auf dem Berg Lions Head, bevor...
ich Namibia und die Wüste Namib erkundete...
Nach langer Zeit gebe ich ein Zeichen von mir und nach kurzer Besinnung fallen mir auch wieder viele, viele Details aus meinem Leben hier in Südafrika von den verstrichenen Wochen ein… Durch unseren Lehrerzuwachs von Teacher Priska im Kindergarten, liegt mein Aufgabenbereich nach der intensiven Zeit im Kindergarten, in dem Lehrermangel herrschte, nun hauptsächlich in der Schule. So genieße ich jetzt meine Lese-, Handarbeits-, Mal- und Schreibstunden in den verschiedenen Klassen.
Nach der Schule geben ich und Johanna derzeit Netballtraining, da uns bald ein Turnier in Johannesburg bevorsteht und die besten Spieler, gebildet in einem Team gegen andere Schulen antreten dürfen.
An den Wochenenden, wenn wir Lehrer oder Kokos zu Zeremoniern in unseren oder benachbarten Dörfern begleiten, darf ich nach wie vor interessante Dinge über die Sothokultur kennenlernen. Im letzten Monat besuchten wir ein Nachbardorf, in dem eine ausgebildete Healerin traditionell in ihren Beruf eingeweiht wurde. Ich erlebte mit, wie die Frau im Bund von anderen Healerinnen in einem engen Raum durch einen speziellen Tanz und Gesängen in den Kreis der Healer aufgenommen wurde. Anschließend sprachen ausgewählte Männer und Frauen mit den Ahnen. Dies geschah in einem großen Zelt mit lauten Trommeln, Gesängen und Tänzen. Es war furchteinflösend und beeinduckend zugleich, wie hautnah Leute mit Ahnen in einer ganz anderen Ebene kommunizieren und anschließend, anwesend in einer ganz anderen Welt tanzen. Nach einer langen Nacht ging es am nächsten Tag wieder zu dem Haus der Healer und das Spektakel des Vortages wurde mit viel Alkohol und einem festlichen Mahl gefeiert.
Tragischerweise verlohr unserer Gärtner, nachdem er letztes Jahr schon seine Frau verlohren hat, letzten Monat seine Tochter, die drei Kinder hinterlässt. Nachdem Angehörige und Freunde die ganze Nacht in einem Zelt, auf dem Grundstück der Verstorbenen gebetet und getrauert haben, begleiteten wir den Leichnam am nächsten Morgen mit den Versammelten zum Grab. Nachdem hatte sich meine Meinung über die Beerdigungen in dieser Kultur definitiv geändert. Denn Trauer wird doch gezeigt, doch ist das wahscheinlich abhängig davon wie alt der Verstorbene war und wie nah er den Abschiednehmenden stand.
Und erst gestern wurde mir wieder bewusst, wie stark die Sothokultur in den Menschen meines Dorfs verankert ist. Nchdem alle Dorfbewohner durch lautes Schreihen, Jubeln und Singen aufmerksam gemacht wurden, besuchten wir am Nachmittag ein Haus in dem ca. 7 Jungs nach einem wochenlangen Ritual, abgelegen von unserem Dorf wiedergekehrt sind. Nach diesem Brauch leben eine Gruppe Jungen und Mädchen getrennt, in einer Art Camp und werden durch Riten in die Sothokultur eingeführt. Die Jungen die wir besuchten waren am ganzen Körper rot bemalt und trugen traditionellen Schmuck. Neben ihnen standen ältere Jungen mit Stöcken, die dafür sorgten, dass die Jungen gehorchten! Während der Zeit des Rituals, in der sie sich nur von Pap ernährten, war gestern der Tag, an dem sie eine festliche Mahlzeit zu sich nehmen durften. Nachdem wir ein Geschenk mitgebracht hatten, durfte ich ein Foto schießen.
Neben den interessanten Eindrücken in meinem Dorf, erlebte ich eine tolle Reise in meinen dreiwöchigen Ferien, die nach der der End of Term Performance in unserer Schule am 23. Juni begann und bei der meine Tanzgruppe endlich ihr Können bewieß. Nachdem meine Reise begann, besuchte ich Freunde in Johannesburg und Kapstadt und erkundete Namibia. Dieses Land beeindruckte mich landschaftlich auf der einen Seite aber ließ mich gleichzeitig auf der anderen Seite durch den deutschen kolonialen Einfluss erschrecken. Die tagelange Tour die wir durch die Wüste Namib gelaufen und gefahren sind, war ein Traum. Nun bin ich seit einer Woche wieder in mienem Dorf angekommen und lebe mich, wie nach jeder längerer Reise, erst einmal wieder ein!
Bis bald
Zu Besuch bei einer Healerin (rechts, vor der Kochstelle) im Nachbardorf...
bei dem die neuausgebildete Healerin (rechts) rituell mit Tänzen ...
in ihre Arbeit einführt wurde.
Über Capetown auf dem Berg Lions Head, bevor...
ich Namibia und die Wüste Namib erkundete...
Nach langer Zeit gebe ich ein Zeichen von mir und nach kurzer Besinnung fallen mir auch wieder viele, viele Details aus meinem Leben hier in Südafrika von den verstrichenen Wochen ein… Durch unseren Lehrerzuwachs von Teacher Priska im Kindergarten, liegt mein Aufgabenbereich nach der intensiven Zeit im Kindergarten, in dem Lehrermangel herrschte, nun hauptsächlich in der Schule. So genieße ich jetzt meine Lese-, Handarbeits-, Mal- und Schreibstunden in den verschiedenen Klassen.
Nach der Schule geben ich und Johanna derzeit Netballtraining, da uns bald ein Turnier in Johannesburg bevorsteht und die besten Spieler, gebildet in einem Team gegen andere Schulen antreten dürfen.
An den Wochenenden, wenn wir Lehrer oder Kokos zu Zeremoniern in unseren oder benachbarten Dörfern begleiten, darf ich nach wie vor interessante Dinge über die Sothokultur kennenlernen. Im letzten Monat besuchten wir ein Nachbardorf, in dem eine ausgebildete Healerin traditionell in ihren Beruf eingeweiht wurde. Ich erlebte mit, wie die Frau im Bund von anderen Healerinnen in einem engen Raum durch einen speziellen Tanz und Gesängen in den Kreis der Healer aufgenommen wurde. Anschließend sprachen ausgewählte Männer und Frauen mit den Ahnen. Dies geschah in einem großen Zelt mit lauten Trommeln, Gesängen und Tänzen. Es war furchteinflösend und beeinduckend zugleich, wie hautnah Leute mit Ahnen in einer ganz anderen Ebene kommunizieren und anschließend, anwesend in einer ganz anderen Welt tanzen. Nach einer langen Nacht ging es am nächsten Tag wieder zu dem Haus der Healer und das Spektakel des Vortages wurde mit viel Alkohol und einem festlichen Mahl gefeiert.
Tragischerweise verlohr unserer Gärtner, nachdem er letztes Jahr schon seine Frau verlohren hat, letzten Monat seine Tochter, die drei Kinder hinterlässt. Nachdem Angehörige und Freunde die ganze Nacht in einem Zelt, auf dem Grundstück der Verstorbenen gebetet und getrauert haben, begleiteten wir den Leichnam am nächsten Morgen mit den Versammelten zum Grab. Nachdem hatte sich meine Meinung über die Beerdigungen in dieser Kultur definitiv geändert. Denn Trauer wird doch gezeigt, doch ist das wahscheinlich abhängig davon wie alt der Verstorbene war und wie nah er den Abschiednehmenden stand.
Und erst gestern wurde mir wieder bewusst, wie stark die Sothokultur in den Menschen meines Dorfs verankert ist. Nchdem alle Dorfbewohner durch lautes Schreihen, Jubeln und Singen aufmerksam gemacht wurden, besuchten wir am Nachmittag ein Haus in dem ca. 7 Jungs nach einem wochenlangen Ritual, abgelegen von unserem Dorf wiedergekehrt sind. Nach diesem Brauch leben eine Gruppe Jungen und Mädchen getrennt, in einer Art Camp und werden durch Riten in die Sothokultur eingeführt. Die Jungen die wir besuchten waren am ganzen Körper rot bemalt und trugen traditionellen Schmuck. Neben ihnen standen ältere Jungen mit Stöcken, die dafür sorgten, dass die Jungen gehorchten! Während der Zeit des Rituals, in der sie sich nur von Pap ernährten, war gestern der Tag, an dem sie eine festliche Mahlzeit zu sich nehmen durften. Nachdem wir ein Geschenk mitgebracht hatten, durfte ich ein Foto schießen.
Neben den interessanten Eindrücken in meinem Dorf, erlebte ich eine tolle Reise in meinen dreiwöchigen Ferien, die nach der der End of Term Performance in unserer Schule am 23. Juni begann und bei der meine Tanzgruppe endlich ihr Können bewieß. Nachdem meine Reise begann, besuchte ich Freunde in Johannesburg und Kapstadt und erkundete Namibia. Dieses Land beeindruckte mich landschaftlich auf der einen Seite aber ließ mich gleichzeitig auf der anderen Seite durch den deutschen kolonialen Einfluss erschrecken. Die tagelange Tour die wir durch die Wüste Namib gelaufen und gefahren sind, war ein Traum. Nun bin ich seit einer Woche wieder in mienem Dorf angekommen und lebe mich, wie nach jeder längerer Reise, erst einmal wieder ein!
Bis bald
Mittwoch, 11. Mai 2011
Wundervolle Erlebnisse in meinem Dorf und auf meinen Reisen waren Inhalt der letzten Zeit! Ende März neigte sich die Schule gen Ferien. Und damit rückte die End of Term Performance in der Schule immer näher. Die Proben für den Tanzauftritt wurden immer intensiver und unsere Gruppe wuchs wundervoll zusammen. Aus einem sicherlich bestimmten Grund wollte die Technik an unserem großen Tag nicht mithalten. So mussten die Girls, bereit zum tanzen, wieder auf der Bühne umdrehen und ihre Zuschauer wartend zurücklassen. Das wieder eine Gelegenheit bei der nächsten Veranstaltung kommen wird, konnte die traurigen Tänzerinnen ein bisschen beruhigen und trösten. Proben an den Nachmittagen und Kinderbetreuung im Kindergarten in den Vormittagen, füllten meine Tage. Durch Krankheit und fehlen der Lehrer kahm es wieder dazu das wir tagelang ohne Erzieherin den Kindergarten mit 67 Kindern führten. Die unangenehme Situation mit nur einer Erzieherin für eine so große Gruppe, änderte sich nun nach den Ferien. Die Schule hat eine zweite Erzieherin gefunden. Außerdem übermittelte unser Mentor die wunderbare Nachricht, dass durch Spendengelder zwei neue Gebäude gebaut werden können. Wenn alles klappt, wird in kurzer Zeit unser Schulareal erweitert und es steht endlich mehr Platz zur Verfügung. Da sich die Situation im Kindergarten durch den Zuwachs nun ändert, wird sich mein Aufgabenbereich zukünftig verändern. Ein Gespräch mit unseren Lehrern wird es dazu in den nächsten Tagen geben.
In meinen ersten Ferien (ab Ende März) reiste ich an der Küste nach Kapstadt. Dort hatte ich für ein paar Tage mein Zwischenseminar. Insgesamt legten wir mit unserem gemieteten Auto, in diesen zwei Wochen, eine Strecke von über 8500 km zurück. Nach zwei Wochen in der Schule begannen die einwöchigen Osterferien und wieder begab ich mich auf die Reise. Diesmal nach Mozambique und Swasiland. Vor allem Mozambique beeindruckte mich sehr. Ein Nachbarland von Südafrika und doch so anders…! Nach so einer aufregender letzten Zeit und wunderbaren Besuch aus Deutschland musste ich mich nun erst einmal wieder in meiner Schule ankommen. Ich bin gespannt wo meine zukünftigen Aufgabenbereiche liegen werden…
Bis ganz bald
Eure Laura
In meinen ersten Ferien (ab Ende März) reiste ich an der Küste nach Kapstadt. Dort hatte ich für ein paar Tage mein Zwischenseminar. Insgesamt legten wir mit unserem gemieteten Auto, in diesen zwei Wochen, eine Strecke von über 8500 km zurück. Nach zwei Wochen in der Schule begannen die einwöchigen Osterferien und wieder begab ich mich auf die Reise. Diesmal nach Mozambique und Swasiland. Vor allem Mozambique beeindruckte mich sehr. Ein Nachbarland von Südafrika und doch so anders…! Nach so einer aufregender letzten Zeit und wunderbaren Besuch aus Deutschland musste ich mich nun erst einmal wieder in meiner Schule ankommen. Ich bin gespannt wo meine zukünftigen Aufgabenbereiche liegen werden…
Bis ganz bald
Eure Laura
Freitag, 11. März 2011
Meine Girls, mit denen ich tanze.
Ein kleiner Blick in den Kindergarten..
Ein kleiner Blick in den Kindergarten..
Und ein Blick in ein Fest in einem bebachbartem Dorf..
... und in meinem Dorf. In dem wir bekocht wurden...
viele Menschen trafen...
selbstgebrautes Bier (in dem schwarzen Behaelter) tranken...
und eine Menge traditionelle Taenze und Musik erlebten.
viele Menschen trafen...
selbstgebrautes Bier (in dem schwarzen Behaelter) tranken...
und eine Menge traditionelle Taenze und Musik erlebten.
Nun hört ihr endlich wieder einmal etwas von mir. Es gab seit Weihnachten wieder einmal zwei Regenfälle und leider hat es bei uns hereingeregnet. Dabei ist mein Laptop nass geworden und ist nun kaputt. D.h. ich kann nur noch am Wochenende in der Stadt in ein Internetcafe gehen!
An den Wochenenden der letzten Wochen hab ich wieder einige kulturelle Erlebnisse erfahren dürfen. Dazu gehörte eine Beerdigung mit vielen traditionellen Gesängen und Tänzen. Um euch einen kleinen Einblick in dieses -im wahrsten Sinne des Wortes- Fest zu geben, werde ich in den noch kühlen frühen Morgen (6 Uhr) eintauchen an dem die Zeremonie begann. Mit zwei Lehrern gingen wir zu dem Haus des Verstorbenen wo das typische Zelt für Beerdigungen zusehen war. In diesem wurde Gesungen und Gebete rezitiert. Die Frauen trugen (wie ich) eine Kleid bis über das Knie und bedeckte Schultern. Ein Muss für Männer war ein Jackett. Allmählich bewegten sich die Menschen singend und tanzend aus dem Zelt heraus und es wurde ein –wie ich fand- hypnotischer Tanz getanzt, bei dem man sich im Kreis hüpfend bewegt und zusätzlich seine eigenen Kreise tanzt. Hätte ich das solange gemacht, wäre mir wahrscheinlich super schwindlig geworden, ja aber die Tänzer waren geübt indem was sie taten. Anschließend wurden wir von einem überfüllten Pick-up eingesammelt und sind im Schritttempo mit geschätzten fünfzehn anderen Autos zu der Begräbnisstätte gefahren wurden. Das Begräbnis war geprägt von Gesängen und Gebeten. Obwohl der Morgen gerade angebrochen war, stieg die Hitze echt zu Kopf. Es war so heiß... Da ist mir bewusst geworden das ich mich fast nie in der puren afrikanischen Sonne befinde, sondern immer im Unterschlupf vom Schatten. Anschließend sind wir mit schnellen Tempo zu dem Haus des Verstorbenen zurückgefahren und dort wurde jeder mit typisch afrikanischen Gerichten bewirtet: Pap (Maisbrei), Bohnen, Rote Beete und Hühnchen. Natürlich wurde mit Händen gegessen! Ja der größte Unterschied zu den Beerdigungen die ich aus Deutschland kenne, war die Stimmung. Ich habe keine Person trauern gesehen indem sie geweint hat. Es herrschte gute und ausgelassene Laune.
Eine traditionelle Festlichkeit aus einem anderen Land des afrikanischen Kontinents durfte ich in einem nahegelegenen Dorf erleben. Ein Äthiopier, der Freund einer Lehrerin, eröffnete einen neuen Shop. Da durfte ich ein äthiopischen Gottesdienst miterleben und außerdem ausgelassen tanzen. Wie auch bei der Beerdigung, eigentlich an jedem Platz wo ich mich mit Johanna befinde, waren wir die Attraktion...
Letztes Wochenende war ich zu einem Fest, im Haus unseres Schulgaertners in unserem Dorf eingeladen, bei dem ein bestimmtes Ritual zelebriert wurde. Viele Leute wurden eingeladen um die Trauerkleider fuer seine kuerzlich verstorbene Frau zu verbrennen. Dort durfte ich das erste mal selbstgebrautes Bier aus Amarulafruechten probieren und viele traditionelle Taenze bestaunen.
Unter der Woche sind wir noch immer jeden Tag im Kindergarten, mit ein paar Ausnahmen als ich wegen fehlenden Lehrern unterrichtet habe! Und wir haben nun endlich Ersatz für den fehlenden Lehrer der ersten Klasse gefunden. Es ist eine sehr junge Lehrerin aus Simbabwe. Eine weitere neue Nachricht ist, dass eine Menge Geld aus Deutschland gespendet wurde, von dem nun ein neues Internatshaus gebaut werden kann. Sodass die Klassen, von denen ein Raum zum schlafen benutzt wird mehr Platz haben.
Da mir in letzter Zeit die Abwechslung sehr gefehlt hatte, hab ich bei dem Besuch von unserem Mentor gefragt ob wir jede Woche die Stadt besuchen können. Und nach anfänglichen Ablehnungen wurde es uns jetzt gestattet. D.h. ich kann nun jedes Wochenende in die Stadt gehen. So hatten wir jetzt auch Gelegenheit endlich Polokwane, die Hauptstadt von der Limpopo Province, kennenzulernen...
Gabotse!
Eure Laura
An den Wochenenden der letzten Wochen hab ich wieder einige kulturelle Erlebnisse erfahren dürfen. Dazu gehörte eine Beerdigung mit vielen traditionellen Gesängen und Tänzen. Um euch einen kleinen Einblick in dieses -im wahrsten Sinne des Wortes- Fest zu geben, werde ich in den noch kühlen frühen Morgen (6 Uhr) eintauchen an dem die Zeremonie begann. Mit zwei Lehrern gingen wir zu dem Haus des Verstorbenen wo das typische Zelt für Beerdigungen zusehen war. In diesem wurde Gesungen und Gebete rezitiert. Die Frauen trugen (wie ich) eine Kleid bis über das Knie und bedeckte Schultern. Ein Muss für Männer war ein Jackett. Allmählich bewegten sich die Menschen singend und tanzend aus dem Zelt heraus und es wurde ein –wie ich fand- hypnotischer Tanz getanzt, bei dem man sich im Kreis hüpfend bewegt und zusätzlich seine eigenen Kreise tanzt. Hätte ich das solange gemacht, wäre mir wahrscheinlich super schwindlig geworden, ja aber die Tänzer waren geübt indem was sie taten. Anschließend wurden wir von einem überfüllten Pick-up eingesammelt und sind im Schritttempo mit geschätzten fünfzehn anderen Autos zu der Begräbnisstätte gefahren wurden. Das Begräbnis war geprägt von Gesängen und Gebeten. Obwohl der Morgen gerade angebrochen war, stieg die Hitze echt zu Kopf. Es war so heiß... Da ist mir bewusst geworden das ich mich fast nie in der puren afrikanischen Sonne befinde, sondern immer im Unterschlupf vom Schatten. Anschließend sind wir mit schnellen Tempo zu dem Haus des Verstorbenen zurückgefahren und dort wurde jeder mit typisch afrikanischen Gerichten bewirtet: Pap (Maisbrei), Bohnen, Rote Beete und Hühnchen. Natürlich wurde mit Händen gegessen! Ja der größte Unterschied zu den Beerdigungen die ich aus Deutschland kenne, war die Stimmung. Ich habe keine Person trauern gesehen indem sie geweint hat. Es herrschte gute und ausgelassene Laune.
Eine traditionelle Festlichkeit aus einem anderen Land des afrikanischen Kontinents durfte ich in einem nahegelegenen Dorf erleben. Ein Äthiopier, der Freund einer Lehrerin, eröffnete einen neuen Shop. Da durfte ich ein äthiopischen Gottesdienst miterleben und außerdem ausgelassen tanzen. Wie auch bei der Beerdigung, eigentlich an jedem Platz wo ich mich mit Johanna befinde, waren wir die Attraktion...
Letztes Wochenende war ich zu einem Fest, im Haus unseres Schulgaertners in unserem Dorf eingeladen, bei dem ein bestimmtes Ritual zelebriert wurde. Viele Leute wurden eingeladen um die Trauerkleider fuer seine kuerzlich verstorbene Frau zu verbrennen. Dort durfte ich das erste mal selbstgebrautes Bier aus Amarulafruechten probieren und viele traditionelle Taenze bestaunen.
Unter der Woche sind wir noch immer jeden Tag im Kindergarten, mit ein paar Ausnahmen als ich wegen fehlenden Lehrern unterrichtet habe! Und wir haben nun endlich Ersatz für den fehlenden Lehrer der ersten Klasse gefunden. Es ist eine sehr junge Lehrerin aus Simbabwe. Eine weitere neue Nachricht ist, dass eine Menge Geld aus Deutschland gespendet wurde, von dem nun ein neues Internatshaus gebaut werden kann. Sodass die Klassen, von denen ein Raum zum schlafen benutzt wird mehr Platz haben.
Da mir in letzter Zeit die Abwechslung sehr gefehlt hatte, hab ich bei dem Besuch von unserem Mentor gefragt ob wir jede Woche die Stadt besuchen können. Und nach anfänglichen Ablehnungen wurde es uns jetzt gestattet. D.h. ich kann nun jedes Wochenende in die Stadt gehen. So hatten wir jetzt auch Gelegenheit endlich Polokwane, die Hauptstadt von der Limpopo Province, kennenzulernen...
Gabotse!
Eure Laura
Mittwoch, 26. Januar 2011
Zurück in Madietane...
Berge die Kapstadt umgeben
Der Indische Ozean bei Durban
Entlang der Wild Coast
Ein Randgebiet einer Stadt
Ein Township in Kapstadt
Zu Besuch für eine Woche...
im Township Kayalitscha...
Der Indische Ozean bei Durban
Entlang der Wild Coast
Ein Randgebiet einer Stadt
Ein Township in Kapstadt
Zu Besuch für eine Woche...
im Township Kayalitscha...
im Kinderheim Bapumelele...
Nachdem ich endlich wieder eine wunderbar funktionstüchtige Tastatur habe, möchte ich euch von meinem Leben hier in Südafrika teilhaben lassen. Das letzte mal ließ ich von mir am Indischen Ozean hören, das war der Beginn eines ganzen Monat den ich auf Reise war. In diesen vielen Tagen reiste ich mit einem gemieteten Auto entlang der Küste 1800 km von der Stadt Durban nach Kapstadt und schließlich mit einem kurzen Aufenthalt in Pretoria wieder zurück in mein Dorf Madietane. Es waren spannende Erlebnisse und viele, viele wunderschöne Erfahrungen. Die Wild Coast mit ihren saftigen Hügeln und den bunten Hütten soweit das Auge reicht oder das einwöchige Leben im Kinderheim in Khyalitscha, im größten Township von Kapstadt sind nur zwei Beispiele von vielen Eindrücken. Heiligabend verbrachte ich wunderschön am Strand mit nur sehr weniger weihnachtlicher Stimmung. Dadurch fühlte ich mich aber auch nicht sehr weihnachtlich und es konnte sich dadurch zum Glück nicht viel Sehnsucht nach zu Hause breit machen. Meinen Einstieg ins neue Jahr feierte ich sehr schön in Kapstadt...Obwohl ich von Erzählungen oft gehört habe das Kapstadt und Umgebung sehr westlich geprägt sei, war es sehr interessant den Unterschied selbst zu erleben. Je näher wir Richtung Kapstadt reisten, desto touristischer wurde die Region. Ich, die nun seit drei Monaten "rural area" gewöhnt war, merkte wie ich meine Zeit brauchte um mich an die westlichen Gegebenheiten zu gewöhnen. In Kapstadt fühlte ich mich dann wieder richtig wohl und lebte dort meinen Aufenthalt genüsslich! Ja interessant war, wie schnell mir das Stadtleben wieder ein sehr guter Freund wurde. Es ist schon merkwürdig wie sich der Mensch an so verschiedene Gegebenheiten gewöhnen kann.. Dies durfte ich bei mir meiner Ankunft in Madietane wieder erleben. Kommt man in eine so andere Umgebung, werden einem die Unterschiede bewusst. Bald gewöhnt man sich an die neuen Gegebenheiten und die vorher noch so ungewohnten Eindrücke, fallen einem nicht mehr auf und sie gehören, wie am Morgen der Kaffee, zu deinem Leben. Doch gibt es zum Glück auch Dinge, an die man sich nie oder nur sehr schwer gewöhnen kann... !In dem Leben in meiner Schule hab ich immer viele, viele Kinder um mich. Arbeit findet man immer. Denn die Energie der Kinder lässt nicht sehr schnell nach und sie hätten am liebsten, das wir jede freie Minute mit ihnen etwas unternehmen. In den letzten zwei Wochen seit meiner Ankunft hab ich, zwecks fehlender Lehrer, jeden Tag unterrichtet. Es macht mir sehr viel Spaß, vor allem als ich das erste mal nicht spontan vor einer Klasse stand, sondern mich vorbereiten konnte...Verändert hat sich die Natur in der Umgebung. Während unserer Abwesenheit hat es sehr viel geregnet und alle Pflanzen wachsen und gedeihen. Zur Freude aller Bewohner, denn der Maisanbau in vielen Grundstücken nähert sich seinem Ziel. Anstatt trockenem Boden umgibt mich nun hohes Gras, die Bäume tragen Blätter und die Berge, die mein Dorf umgeben, besitzen nun nicht mehr die braune Farbe ihrer Steine, sondern ergeben einen tollen Kontrast von den saftigen Grün der vielen Pflanzen.Nach meinen Sommerferien begann in der Schule das neue Schuljahr und damit gewann die Schule viele neue Kinder. Die Anzahl der Kinder stieg sehr, vor allem im Kindergarten. Vor den Ferien betreute unsere Kindergärtnerin 30 Kinder, jetzt sind es über 60. Das heißt für Johanna und mich das wir Teacher Grace, die Kindergärtnerin, in der nächsten Zeit abwechselnd im Kindergarten unterstützen werden. Auch das Internat hat reichlich Zuwachs bekommen. So besitzen jetzt dort über hundert Kinder einen Platz zum schlafen.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Vom Indischen Ozean..
Nun ist schon wieder viel Zeit vergangen als ich das letzte mal von mir hören lassen hab. Und diese Zeit war der Inbegriff vieler beeindruckender Erlebnisse. Der Moment indem ich dies hier niederschreibe ist atemberaubend: Ein paar Meter von mir befindet sich der Indische Ozean und ich kann seine rießen Wellen sehen und rauschen hören! Nun zurück in das Landesinnere von Südafrika! Neben den altäglich Aufgaben in unserer Schule, liesen wir uns für unsere Kinder verschiedenste Dinge einfallen. Z.B. holten wir Ton von einem Flussufer aus unserm Dorf und töpferten mit den Internatskindern nach der Schule. Außerdem machten wir an einem Abend ein Feuer und aßen Stockbrot! Sehr prägend war das Wochenende das ich im Dorf Mangou zu Hause bei einer Lehrerin aus meiner Schule verbracht habe. Dies ist ein Dorf ähnlich wie Madietane, in dem ich wohne, wo man als Weißer eine Attraktion ist. Demendsprechend wurden wir angeschaut (oder angestarrt?), angesprochen, umarmt, beschenkt und eigeladen. Johanna und ich sind den Einladungen gefolgt und von Haus zu Haus, von Familie zu Familie spaziert. Wir hatten somit das Glück noch intensiver das Leben der Menschen in einen (in meinen Augen) sehr armen Dorf zu erleben. Eine neue Erfahrung war das Leben ohne fließend Wasser oder Toiletten mit Abwassersystem. Von Teacher Jane wurden wir -ooooh wie kann ich es am besten beschreiben- vorzüglich bekocht! Das südafrikanische Nationalgericht Maisbrei war natürlich in dieser köstlichen Mahlzeit inbegriffen und wir haben gezeigt bekommen wie man es kocht (ich sag nur Julie und Tine seit gespannt :). Nach dieser Schnellfassung im Dorf Mangou möchte ich zu einem anderem Ereignis überleiten welches mir einen sehr emotionalen aber ebenfalls tiefen Einblick in die afrikanische Kultur gegeben hat. Die Frau unseres Schulgärtners ist verstorben und mit allen Lehrern besuchten wir ihn in seinem Haus und sprachen unser Beileit aus. Wir wurden in einen Raum geführt und rezitierten afrikanische Gebete und Gesänge! Dies war wieder ein Moment indem ich zutiefst fasziniert und berührt war! Viel mehr Worte finde ich zu diesem beeindruckenden Ereignis nicht also möchte ich nun von einem großen Tag der Schule vor den großen Sommerferien berichten. Das ist die "End of term performance" die wie vor jeden Ferien stattfindet. Bei dieser zeigte jede Klasse etwas aus dem Unterricht. Auserdem wurden die Schüler der siebten Klasse verabschiedet, die nun ein Zeugnis der Primary School in der Hand halten und den nächsten Schritt in die High School antreten. Während die einzelnen Kinder der siebten Klasse aufgerufen wurden, standen die Mütter auf und schriehen ihren Kindern mt soviel Kraft durch die ganze Halle etwas auf Sotho entgegen! Die gesamte Festlichkeit wurde begleitet mit viel afrikanischer Musik und Tanz. Und wieder einmal war ich zutiefst berührt! Ein merkwürdiges Gefühl war es auch die Schulabgänger von der Schule gehen zu lassen und sie evtl. nie wieder zu sehen. Nach dieser Veranstaltung verabschiedeten wir uns und Johanna und ich machten uns auf den Weg um unsere Ferien anzutreten. Die Schulferien können wir nicht in der Schule verbringen, da die Internatskinder sowie die auf dem Schulgelände lebenden Lehrer ihre Ferien bei ihren Familien verbringen. Wir somit allein in der Schule wären und das zu gefährlich ist. Wir haben nun einen Monat Sommerferien und unser erstes Ziel hieß Johannesburg. Dort verbrachten wir das letzte Wochenende. Gestern sind wir mit einem Bus am indischen Ozean gelegenen Durban angekommen, der drittgrößten Stadt Südafrikas und werden von hier aus mit einem gemieteten Auto bis nach Kapstadt die Küste entlang reisen. Nun werde ich mich mal aufmachen um meine Ferien zu genießen... Bis bald!
Samstag, 13. November 2010
Mein Ausflug mit den Kindern in die Berge...
Das Ziel ein Fluss! Doch war da leider kein Wasser mehr zu finden...
Das Ziel ein Fluss! Doch war da leider kein Wasser mehr zu finden...
Hier durfte ich endlich die Kaefer probieren :)
Geburtstagsparty von teacher Gane.
ouh..... die letzten zwei Wochen waren sehr prägend!! Wir hatten kein Wasser mehr!! Das heißt wir haben das Regenwasser aus den Tanks oder Wasser aus einer Pumpe genommen. Ich hab die ersten Tage nicht gewusst das es auch Wasser aus einer Pumpe gibt, hab also stets das Regenwasser genommen. Teilweise kam auch kein Wasser mehr aus der Pumpe. Mir wurde bewusst wann ich wie viel Wasser benutze! Wann hole ich Wasser zum trinken, kochen, abwaschen, Klamotten waschen und für mich zum waschen? Wann hole ich Wasser zum abkochen damit es auch rechtzeitig kalt ist zum trinken? Denn heißes Wasser bei der Hitze, das ist nicht zu genießen. Ich musste es paar Mal trinken, weil ich so einen Durst hatte... Es gab auch einige witzige Momente. Zum Beispiel hatte ich abends den Teig für unser Brot geknetet und wollte meine Hände abwaschen.. Ha, wir hatten aber leider kein Wasser! Johanna war gerade auch nicht da. So stand ich da und konnte nichts anfassen. Konnte auch nicht zur Regentonne gehen, da Johanna gerade mit meiner kleinen Lampe (Danke Ina) unterwegs war und es draußen finster war! Na da stand ich da mit meinen Händen voller Teig und musste total lachen.. :) Mir hatten schon einige Kinder von der Tradition erzählt, dass es wenn es geregnet hat, bestimmte Käfer aus der Erde krabbeln. Diese Käfer werden von den Kindern gefangen und gegessen. Mich graute es schon! Und genauso geschah es. Nach erneuten Regen fingen die Kinder die Käfer, und aßen sie genüsslich. Sie erzählten, dass sie gekocht und mit Salz noch viel leckerer seien. So konnte ich immer den Zeitpunkt zum kosten der Käfer heraus zögern und sagen, dass ich sie gekocht probieren werde:) Dann standen einige Jungs vor meiner Küche und wollten sie kochen. Wir haben sie gekocht und dann hab ich zwei von den Käfern gegessen!! Zur Zeit fehlen sehr viele Lehrer an meiner Schule. Das heißt dass ich die letzten Wochen jeden Tag allein eine Klasse unterrichtet hab. So ein Schultag ist anstrengend und wenn man Kinder nach der Schule bis abends um sich hat, sogar am Wochenende, ja da war ich den ein oder anderen Tag ganz schön müde!! Ich glaube das ist für mich zur Zeit auch die schwierigste Umstellung. Das Wetter wird nun immer heißer. Die Baboons (die Affen) kommen nun öfters den Berg heruntergeklettert auf der Suche nach Essen! Einen Tag saß ein riesengroßer auf dem Schulhof.. Bis bald, Eure Laura
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