Ein kleiner Blick in den Kindergarten..
Und ein Blick in ein Fest in einem bebachbartem Dorf..
... und in meinem Dorf. In dem wir bekocht wurden...
viele Menschen trafen...
selbstgebrautes Bier (in dem schwarzen Behaelter) tranken...
und eine Menge traditionelle Taenze und Musik erlebten.
viele Menschen trafen...
selbstgebrautes Bier (in dem schwarzen Behaelter) tranken...
und eine Menge traditionelle Taenze und Musik erlebten.
Nun hört ihr endlich wieder einmal etwas von mir. Es gab seit Weihnachten wieder einmal zwei Regenfälle und leider hat es bei uns hereingeregnet. Dabei ist mein Laptop nass geworden und ist nun kaputt. D.h. ich kann nur noch am Wochenende in der Stadt in ein Internetcafe gehen!
An den Wochenenden der letzten Wochen hab ich wieder einige kulturelle Erlebnisse erfahren dürfen. Dazu gehörte eine Beerdigung mit vielen traditionellen Gesängen und Tänzen. Um euch einen kleinen Einblick in dieses -im wahrsten Sinne des Wortes- Fest zu geben, werde ich in den noch kühlen frühen Morgen (6 Uhr) eintauchen an dem die Zeremonie begann. Mit zwei Lehrern gingen wir zu dem Haus des Verstorbenen wo das typische Zelt für Beerdigungen zusehen war. In diesem wurde Gesungen und Gebete rezitiert. Die Frauen trugen (wie ich) eine Kleid bis über das Knie und bedeckte Schultern. Ein Muss für Männer war ein Jackett. Allmählich bewegten sich die Menschen singend und tanzend aus dem Zelt heraus und es wurde ein –wie ich fand- hypnotischer Tanz getanzt, bei dem man sich im Kreis hüpfend bewegt und zusätzlich seine eigenen Kreise tanzt. Hätte ich das solange gemacht, wäre mir wahrscheinlich super schwindlig geworden, ja aber die Tänzer waren geübt indem was sie taten. Anschließend wurden wir von einem überfüllten Pick-up eingesammelt und sind im Schritttempo mit geschätzten fünfzehn anderen Autos zu der Begräbnisstätte gefahren wurden. Das Begräbnis war geprägt von Gesängen und Gebeten. Obwohl der Morgen gerade angebrochen war, stieg die Hitze echt zu Kopf. Es war so heiß... Da ist mir bewusst geworden das ich mich fast nie in der puren afrikanischen Sonne befinde, sondern immer im Unterschlupf vom Schatten. Anschließend sind wir mit schnellen Tempo zu dem Haus des Verstorbenen zurückgefahren und dort wurde jeder mit typisch afrikanischen Gerichten bewirtet: Pap (Maisbrei), Bohnen, Rote Beete und Hühnchen. Natürlich wurde mit Händen gegessen! Ja der größte Unterschied zu den Beerdigungen die ich aus Deutschland kenne, war die Stimmung. Ich habe keine Person trauern gesehen indem sie geweint hat. Es herrschte gute und ausgelassene Laune.
Eine traditionelle Festlichkeit aus einem anderen Land des afrikanischen Kontinents durfte ich in einem nahegelegenen Dorf erleben. Ein Äthiopier, der Freund einer Lehrerin, eröffnete einen neuen Shop. Da durfte ich ein äthiopischen Gottesdienst miterleben und außerdem ausgelassen tanzen. Wie auch bei der Beerdigung, eigentlich an jedem Platz wo ich mich mit Johanna befinde, waren wir die Attraktion...
Letztes Wochenende war ich zu einem Fest, im Haus unseres Schulgaertners in unserem Dorf eingeladen, bei dem ein bestimmtes Ritual zelebriert wurde. Viele Leute wurden eingeladen um die Trauerkleider fuer seine kuerzlich verstorbene Frau zu verbrennen. Dort durfte ich das erste mal selbstgebrautes Bier aus Amarulafruechten probieren und viele traditionelle Taenze bestaunen.
Unter der Woche sind wir noch immer jeden Tag im Kindergarten, mit ein paar Ausnahmen als ich wegen fehlenden Lehrern unterrichtet habe! Und wir haben nun endlich Ersatz für den fehlenden Lehrer der ersten Klasse gefunden. Es ist eine sehr junge Lehrerin aus Simbabwe. Eine weitere neue Nachricht ist, dass eine Menge Geld aus Deutschland gespendet wurde, von dem nun ein neues Internatshaus gebaut werden kann. Sodass die Klassen, von denen ein Raum zum schlafen benutzt wird mehr Platz haben.
Da mir in letzter Zeit die Abwechslung sehr gefehlt hatte, hab ich bei dem Besuch von unserem Mentor gefragt ob wir jede Woche die Stadt besuchen können. Und nach anfänglichen Ablehnungen wurde es uns jetzt gestattet. D.h. ich kann nun jedes Wochenende in die Stadt gehen. So hatten wir jetzt auch Gelegenheit endlich Polokwane, die Hauptstadt von der Limpopo Province, kennenzulernen...
Gabotse!
Eure Laura
An den Wochenenden der letzten Wochen hab ich wieder einige kulturelle Erlebnisse erfahren dürfen. Dazu gehörte eine Beerdigung mit vielen traditionellen Gesängen und Tänzen. Um euch einen kleinen Einblick in dieses -im wahrsten Sinne des Wortes- Fest zu geben, werde ich in den noch kühlen frühen Morgen (6 Uhr) eintauchen an dem die Zeremonie begann. Mit zwei Lehrern gingen wir zu dem Haus des Verstorbenen wo das typische Zelt für Beerdigungen zusehen war. In diesem wurde Gesungen und Gebete rezitiert. Die Frauen trugen (wie ich) eine Kleid bis über das Knie und bedeckte Schultern. Ein Muss für Männer war ein Jackett. Allmählich bewegten sich die Menschen singend und tanzend aus dem Zelt heraus und es wurde ein –wie ich fand- hypnotischer Tanz getanzt, bei dem man sich im Kreis hüpfend bewegt und zusätzlich seine eigenen Kreise tanzt. Hätte ich das solange gemacht, wäre mir wahrscheinlich super schwindlig geworden, ja aber die Tänzer waren geübt indem was sie taten. Anschließend wurden wir von einem überfüllten Pick-up eingesammelt und sind im Schritttempo mit geschätzten fünfzehn anderen Autos zu der Begräbnisstätte gefahren wurden. Das Begräbnis war geprägt von Gesängen und Gebeten. Obwohl der Morgen gerade angebrochen war, stieg die Hitze echt zu Kopf. Es war so heiß... Da ist mir bewusst geworden das ich mich fast nie in der puren afrikanischen Sonne befinde, sondern immer im Unterschlupf vom Schatten. Anschließend sind wir mit schnellen Tempo zu dem Haus des Verstorbenen zurückgefahren und dort wurde jeder mit typisch afrikanischen Gerichten bewirtet: Pap (Maisbrei), Bohnen, Rote Beete und Hühnchen. Natürlich wurde mit Händen gegessen! Ja der größte Unterschied zu den Beerdigungen die ich aus Deutschland kenne, war die Stimmung. Ich habe keine Person trauern gesehen indem sie geweint hat. Es herrschte gute und ausgelassene Laune.
Eine traditionelle Festlichkeit aus einem anderen Land des afrikanischen Kontinents durfte ich in einem nahegelegenen Dorf erleben. Ein Äthiopier, der Freund einer Lehrerin, eröffnete einen neuen Shop. Da durfte ich ein äthiopischen Gottesdienst miterleben und außerdem ausgelassen tanzen. Wie auch bei der Beerdigung, eigentlich an jedem Platz wo ich mich mit Johanna befinde, waren wir die Attraktion...
Letztes Wochenende war ich zu einem Fest, im Haus unseres Schulgaertners in unserem Dorf eingeladen, bei dem ein bestimmtes Ritual zelebriert wurde. Viele Leute wurden eingeladen um die Trauerkleider fuer seine kuerzlich verstorbene Frau zu verbrennen. Dort durfte ich das erste mal selbstgebrautes Bier aus Amarulafruechten probieren und viele traditionelle Taenze bestaunen.
Unter der Woche sind wir noch immer jeden Tag im Kindergarten, mit ein paar Ausnahmen als ich wegen fehlenden Lehrern unterrichtet habe! Und wir haben nun endlich Ersatz für den fehlenden Lehrer der ersten Klasse gefunden. Es ist eine sehr junge Lehrerin aus Simbabwe. Eine weitere neue Nachricht ist, dass eine Menge Geld aus Deutschland gespendet wurde, von dem nun ein neues Internatshaus gebaut werden kann. Sodass die Klassen, von denen ein Raum zum schlafen benutzt wird mehr Platz haben.
Da mir in letzter Zeit die Abwechslung sehr gefehlt hatte, hab ich bei dem Besuch von unserem Mentor gefragt ob wir jede Woche die Stadt besuchen können. Und nach anfänglichen Ablehnungen wurde es uns jetzt gestattet. D.h. ich kann nun jedes Wochenende in die Stadt gehen. So hatten wir jetzt auch Gelegenheit endlich Polokwane, die Hauptstadt von der Limpopo Province, kennenzulernen...
Gabotse!
Eure Laura
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