und die Reise in den Osten konnte mit unserem niedlichen Auto beginnen.
Aber Achtung: Linksverkehr!!!
Es gibt die witzigsten Schilder auf den Straßen Südafrikas (Achtung Nilpferd!)
Eine wunderschöne bunte Tierwelt im Krügernationalpark...
Weite Teile des Krügerparks sind verbrannt...
...oder brennen noch!
hab ich dem Wasser gern zugeschaut...
Ich habe meine Ferien genutzt und für fünf Tage das östliche Südafrika ein bisschen näher erkundet. Mit drei weiteren Freiwilligen reisten wir letzten Freitag zu unserem ersten Ziel, der Stadt Nelspruit. Diese liegt eine Dreiviertelstunde Autofahrt vom Krügernationalpark entfernt. Wie für jede Nacht, nutzen wir auch dort zum Schlafen einen Backpacker. Dies sind sehr billige Unterkünfte, in denen man in Doppelbettzimmern aber auch in sogenannten Dorms übernachten kann. Wir bezogen jedes Mal ein Dorm, ein Zimmer in denen viele Personen einen Schlafplatz finden, meistens in Doppelstockbetten. Die kommenden zwei Tage bereisten wir den Krügernationalpark. Dieser Ort verlangt Aufmerksamkeit und Ruhe, um wirklich Tiere zwischen Gras-, Steppen-, Stein- oder saftig grüner Baumlandschaft zu entdecken. Die Tiere sind in der Natur sehr gut getarnt, trotz auffälligem Muster, wie z.B. des Zebras. Wir bemühten uns sehr langsam zu fahren. Bei erlaubten 50 km/h (die man auch einhalten sollte, da es im Park Blitzer gibt!) fuhren wir hauptsächlich 10 bis 20 km/h. Dies war wohl die richtige Geschwindigkeit. Denn wir sahen auf unserer zweitägigen Tour durch den Krügernationalpark die verschiedensten Tiere. Viele Leute sagten uns vor unserem Reiseantritt, man müsste viele Tage im Park einplanen, um überhaupt ein Tier zu sehen und am ersten Tag wäre es nicht möglich einem Tier zu begegnen. Doch gleich nach dem Gate, dem Eingang, sahen wir ein Leopard, was wohl eine Seltenheit ist, diesem Tier zu begegnen. Es war fantastisch, wir sahen unglaublich viele Tiere: Elefanten, Giraffen, Zebras, ein Krokodil, Nashörner, Büffel, Löwen, Nilpferde, viele Impalas, Schildkröten und sehr farbenfrohe Vögel. Den vorletzten Tag nutzen wir für die Besichtigung der Stadt Sabie und zwei traumhaften Wasserfällen, denen man sehr gern viele Stunden zugeschaut hätte... Wie auch die Hinfahrt war auch die Rückfahrt nach Johannesburg (ca. 350 km) sehr interessant. Man schaut aus dem Fenster und sieht Dinge, die man im Gedächtnis behält! Bei mir waren es die Dörfer, die mit einfachsten Hütten bestückt sind. Die manchmal nicht aus Lehm oder Wellblech bestehen, sondern nur aus Bambus. Aufgefallen ist mir, dass in der östlichen Gegend, nicht wie in Johannesburg alle Häuser mit Mauern und Stachelzaun umschlossen sind, die Menschen in der Region in größerer Freiheit leben.
Jetzt gehen meine Ferientage dem Ende zu und ich kann nächsten Montag endlich in mein Dorf Medietane ziehen! Ich freue mich schon sehr und bin gespannt was mich dort erwartet… Ich werde euch berichten!
Bis bald… Laura
krass, diese ganzen tiere in fast-freier Wildbahn zu sehen find ich super beneidenswert. ich bin bisschen neidisch, lg matzke
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